Reisetipps Languedoc-Roussillon, Südfrankreich

Die französische Region Languedoc-Roussillon ist etwas Besonderes. Denn zum einen wird sie durch die Mittelmeerküste geprägt, zum anderen sind es die Pyrenäen, welche die Region durchziehen.

Hauptstadt der Region Languedoc-Roussillon ist Montpellier. Hier lohnt sich ein Urlaub in jedem Fall, denn die Stadt hat viel zu bieten. Die Stadt ist eine interessante Mischung aus höchst modernen Gebäuden und verschiedener Stile vergangener Jahrhunderte. Besonders zu bemerken sind hier der Triumphbogen Porte du Peyrou sowie ein altes Aquädukt, welches die Stadt durchzieht. Besonders interessant für Kunstfreunde ist in Montpellier das Museé Fabre. Außerdem beherbergt die Stadt den ältesten Botanischen Garten Frankreichs – ein wahres Kleinod der Gartenbaukunst.

Nur 10 Kilometer sind es von Montpellier bis an die Küste des Mittelmeeres. Dort steht einem Badeurlaub nichts im Wege. Besonders schön ist eine Reise in die Region Languedoc-Roussilion deshalb natürlich in der Sommerszeit. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Stadt Nimes. Sie wurde einst von den Römern gegründet und beherbergt bis heute einige interessante Bauwerke aus jener Zeit. Es ist speziell das Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert nach Christus, welches bis heute genutzt wird gleichzeitig an längst vergangene Zeiten erinnert, welches die Urlauber nach Nimes lockt. Ebenso interessant sind jedoch sicherlich das Maison Carree, ein Tempel aus dem Römischen Reich, und der Pont du Gard. Diese Aquäduktbrücke führt direkt an Nimes vorbei. Mächtig und prachtvoll wirkt diese Bogenbrücke bis heute. Sie gehört fast schon selbstverständlich zum Weltkulturerbe der UNESCO. Wohl kaum ein Urlauber hier im Süden von Frankreich, der die Pont du Gard nicht besucht hätte…

Wie eine moderne Schwester der Pont du Gard wirkt das Viaduc de Millau – die heute höchste Brücke der Welt, welche vom Weltklasse-Architekten Norman Foster mit entworfen wurde. Es lohnt sich, bei einem Besuch in Languedoc-Roussilion beide Bauwerke anzusehen – und beide Male gleichermaßen zu staunen.

Das ist jedoch auch beim Canal du Midi möglich. Dieser gehört ebenfalls zum Weltkulturerbe der UNESCO – und zeigt damit, wie unterschiedlich solche Welterbestätten sein können. Hier handelt es sich um einen Kanal, der sich über 240 Kilometer unter anderem durch Languedoc-Roussilion zieht. Wer dort verweilt, wird sich an den vielen kleinen Hausbooten erfreuen, welche den Kanal entlangsteuern.

Auch die weitläufige Landschaft der Camargue zieht sich durch die Region. Hier ist der Lebensmittelpunkt vieler Tierarten wie Flamingos und der kleinen Camargue-Pferde, die hier halbwild leben. Gerade Naturfreunden wird hier ein echtes Highlight geboten, das immer in Erinnerung bleibt. Auch selbst Reiten ist in den vielen Ställen des Languedoc möglich.

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